Am 15. Mai 1873 hielt der erste planmäßige Personenzug in Kirchweyhe; die Strecke Hamburg – Köln wurde feierlich eröffnet. Schon 1847 wurde die Strecke von Bremen nach Hannover und Oldenburg eröffnet. Aufgrund der geographischen Lage entwickelte sich Kirchweyhe zu einem Eisenbahnknotenpunkt, hier entstand der größte Güterverschiebebahnhof im norddeutschen Raum. 12 Stellwerke sorgten für die Zugsteuerung. Zum örtlichen Bahnbetriebswerk gehörten auch Lok- und Personalwechsel. Es entstanden zwei Lokschuppen mit jeweils 12 Stellplätzen. 1919 hatten 88 Güterloks hier ihr Heimat-Betriebswerk. Die Wirtschaftskrise Anfang der 1920er Jahre und neue Rangierbahnhöfe in Hamburg und Bremen ließen die Bedeutung des Verschiebebahnhofes zurückgehen; 1966 wurde er geschlossen. Das Bahnbetriebswerk wurde 1968 aufgelöst, durch die Elektrifizierung der Strecke 1968 war der Unterhalt von Dampflokomotiven nicht mehr nötig. Die übrigen Bahnanlagen sind weitgehend zurückgebaut. Das Bahngelände mit dem Empfangsgebäude befindet sich seit 2006 im Besitz der Gemeinde Weyhe. Das Empfangsgebäude wurde bis 2011 aufwendig renoviert.
Quelle: www.wikepedia.de
Quelle: www.weyhe.de
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